.. zur Stärkung der touristischen Anziehungskraft der Rhön

1. Start
Eine Region möchte sich als Destination weiterentwickeln und sich im Reiseraum Deutschland als attraktive naturtouristische Destination positionieren. Um eine weitere Besonderheit anbieten zu können, sollen die Angebote an den Radwanderwegen weiterentwickelt werden.
Wie auch beim Check der Produkt- und Serviceleistungen eines Unternehmens beginnt die Werkstatt mit einem Startgespräch, in dem gemeinsam Ziele, Zeitplan und Wünsche an die Zusammenarbeit definiert werden.
2. Bestandsaufnahme
Es folgt die Bestandsaufnahme. Die Marktanalyse des Tourismusraumes Deutschland ergibt ein bereits recht breites Angebot an Wander- bzw. Radwandergebieten in anderen Teilen des Landes.
3. Arbeitsunterlagen und Workshop
Mit den von AntsanVia erstellten Unterlagen, insbesondere auch mit Informationen zu bereits bestehenden Radwandergebieten Deutschlands, werden ein ganztägiger und drei halbtägige Workshops durchgeführt. In den Workshops wird insbesondere die Frage behandelt, wie man anhand der bestehenden oder der neuen Streckenführung von Radwanderwegen eine Besonderheit anbieten kann. Zur Debatte standen Erlebnis- und Natur-Lehrpfade, welche in Form verschiedener Stationen an den Wegen positioniert werden. Die Bauplanung der Wege sollte die Nutzbarkeit durch Inlineskater einbeziehen. Darüber hinaus wurden bereits Konzepte diskutiert, um diese Neuerungen öffentlichkeitswirksam zu kommunizieren.
4.Ausarbeitung der Lösungsansätze
AntsanVia übernimmt die schriftliche und grafische Ausarbeitung der Ergebnisse der Workshops. In Abwägung aller Vor- und Nachteile wurde beschlossen, die neuen Radwanderwege besonders als Inline-Skating-Wege herzurichten, da es Angebote dieser Art in Deutschland nur an wenigen Standorten gibt. Zudem wurde bereits eine erste Planung der möglichen Routen festgehalten. Als eine der Kommunikationsmöglichkeiten, um auf die neuen Wege aufmerksam zu machen, wurde ein Event festgelegt, bei dem mit einer Rad- bzw. Inliner-Tour, kleinen Wettbewerben und der entsprechenden leiblichen Versorgung eine Einweihung vorgenommen werden soll.